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  • 03.08.2014 – 21:10

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Israels Strategie in Gaza

    Stuttgart (ots) - Die Strategie der Islamisten richtete sich gegen Israels emotionale Achillesferse: die Entführung eines Soldaten, tot oder lebendig. Immer wieder war es Terroristen gelungen, Israel damit Zugeständnisse abzupressen. Die Regierung will das fortan verhindern - mit Hilfe der Rabbiner. Die nämlich legen strenge Glaubensregeln scheinbar neu aus. Den entführten Leutnant erklärten sie für tot und ...

  • 30.07.2014 – 20:14

    Stuttgarter Nachrichten: Daimler investiert 1,5 Milliarden ins Werk Sindelfingen

    Stuttgart (ots) - Schon im Jahr 2004 schimpfte der damalige Mercedes-Chef Jürgen Hubbert über die "baden-württembergische Krankheit" und drohte dem Sindelfinger Werk mit dem Entzug der C-Klasse. Zehn Jahre danach ist tatsächlich Schicht für dieses Modell. Umso wichtiger, dass Konzern und Betriebsrat nun eine Vereinbarung abgeschlossen haben. Daimler investiert 1,5 ...

  • 28.07.2014 – 22:30

    Stuttgarter Nachrichten: Betreuungsgeld

    Stuttgart (ots) - Von diesem Freitag an bekommen all jene monatlich 150 statt 100 Euro, die das staatliche Angebot frühkindlicher Bildung und Erziehung nicht nutzen wollen. Da passt es, dass gerade jetzt eine Studie lanciert wird, die die Wirksamkeit des Milliarden-Aufwands infrage stellt. Und die obendrein so interpretiert wird, als gäbe es belastbare Ergebnisse, wonach die Regierung Geld für sozial benachteiligte ...

  • 27.07.2014 – 21:31

    Stuttgarter Nachrichten: Pkw-Maut

    Stuttgart (ots) - Horst Seehofer spitzt die Debatte um die Maut zu einem Duell mit der SPD zu. Dazu passt, dass er am Wochenende auch in einer anderen Frage die Sozialdemokraten frontal anging. Und zwar deren Chef, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, höchstpersönlich. Der hatte sich zum Missfallen des CSU-Vorsitzenden für strengere Richtlinien zum Waffenexport ausgesprochen. So ein Doppelangriff unterläuft Seehofer nicht einfach. Dahinter steckt Kalkül. Er lenkt damit ...

  • 25.07.2014 – 20:45

    Stuttgarter Nachrichten: zu antiisraelischen Demonstrationen

    Stuttgart (ots) - Wer aber für sich in Anspruch nimmt, lautstark im Zentrum Stuttgarts oder anderer Städte seine Sicht kundzutun, der hat kein Recht, dies anderen abzusprechen. Bloß weil sie gegenteiliger Meinung sind. Und für Rassismus, Gewalt und Verhetzung darf kein Platz sein. Nirgends. So ehrt es die Veranstalter der Stuttgarter Anti-Israel-Demo, dass sie anfangs sehr deutlich gemacht haben, was nicht geht: ein ...

  • 24.07.2014 – 21:40

    Stuttgarter Nachrichten: zu Protesten gegen Israel:

    Stuttgart (ots) - Auch diesmal wird es den propalästinensischen Aktivisten nicht gelingen, ihre Kritik an der israelischen Regierung klar und deutlich von Rassisten, Neonazis und Antisemiten abzugrenzen. Warum sollten sie? Am Al-Kuds-Tag schallt der Ruf nach der "Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern" durch Straßen und über Plätze - bis hin zu Drohungen, Israel zu vernichten. Al Kuds ist purer Hass. ...

  • 23.07.2014 – 20:05

    Stuttgarter Nachrichten: zu Löws Vertragstreue

    Stuttgart (ots) - Wenn nicht alles täuscht, war der WM-Triumph in Brasilien nicht das Ende von Löws Ära, sondern ein vorläufiger Höhepunkt. Noch nie konnte ein Bundestrainer auf eine derart üppige Auswahl an Talenten bauen, noch nie unterstützten der Deutsche Fußball-Bund und die Liga seine Arbeit so uneingeschränkt. Jürgen Klinsmann hat im Zuge der Heim-Weltmeisterschaft 2006 das Feld bereitet, Joachim Löw hat ...

  • 22.07.2014 – 21:15

    Stuttgarter Nachrichten: zu Cannabis-Urteil:

    Stuttgart (ots) - "Das Kölner Urteil ist wie eine schallende Ohrfeige für das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) - und damit für den Staat. Wenn ein Schmerzpatient, der auf Cannabis angewiesen ist, künftig den Eigenanbau beantragt, geht es nicht mehr um das Ob , sondern nur noch um das Wie. Und das ist auch gut so im Interesse chronisch kranker Menschen, denen sonst nichts hilft." ...

  • 20.07.2014 – 20:00

    Stuttgarter Nachrichten: zu Ukraine:

    Stuttgart (ots) - Wladimir Putin hat sich in eine dicke Schicht Teflon gehüllt. Jedes Argument, jeder Vorwurf, jede Drohung gleitet derzeit an ihm ab. Die Verantwortung für die Tragödie des Flugs MH17 mit fast 300 Toten weist er der Ukraine zu. Zugleich verlangt er eine unabhängige Untersuchung der Katastrophe - und macht sich einen schlanken Fuß. Denn Forderungen lassen sich schnell erheben. Vor Ort aber verhindern ...

  • 18.07.2014 – 21:30

    Stuttgarter Nachrichten: zum Flugzeug-Abschuss:

    Stuttgart (ots) - Wer ist schuld? Darf man die Frage überhaupt so stellen? Sind nicht alle für diesen Absturz mitverantwortlich, die den Konflikt in der Ostukraine anheizen, um in ihren Ländern das eigene Süppchen zu kochen - unfähig, ins friedensstiftende Gespräch zu kommen, unwillig, schmerzhafte Kompromisse zu schließen? Wer ist schuld? Die Frage stellt sich auch in Israel und im Gazastreifen. Es sieht so aus, ...

  • 17.07.2014 – 22:25

    Stuttgarter Nachrichten: zu Ukraine

    Stuttgart (ots) - Die kriegsähnliche Krise in der Ostukraine eskaliert dramatisch, und dies vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Alles begann mit "harmlosen" Gebäudebesetzungen. Es folgten Barrikadenkämpfe. Schließlich rollten Panzer, Kampfjets stiegen auf. Nun könnten tatsächlich russische Streitkräfte ukrainische Flugzeuge abgeschossen haben. Weit schlimmer noch: Ein Passagierjet mit fast 300 Menschen an Bord ...

  • 16.07.2014 – 20:26

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ganztagesschule

    Stuttgart (ots) - Dass die Oppositionsparteien der Landesregierung nun mangelnde Flexibilität bei ihrem Ganztagskonzept vorwerfen, ist heuchlerisch. Jahrzehntelang ignorierte vor allem die CDU den Wunsch vieler Eltern nach guten Ganztagsangeboten für ihre Kinder; nun gibt sie sich als Anwalt derer, die auf solche Angebote nicht angewiesen sind. Nachbesserungen sind sicher nötig - etwa für Schulen mit mehreren ...

  • 14.07.2014 – 20:58

    Stuttgarter Nachrichten: Sanierung der Stuttgarter Oper

    Stuttgart (ots) - Kommentar zur "Die Studie nennt Kosten von bis zu 300 Millionen Euro - für eine städtebauliche Neuordnung an zentraler Stelle der Landeshauptstadt. Darüber zu streiten, lohnt sich. Denn nicht anders als das zuletzt in den politischen Schatten geratene Zukunftsquartier Rosensteinviertel thematisiert die Studie die verlorenen Nord-Süd-Verbindungen zwischen Killesberg und Degerloch in Stuttgarts ...

  • 14.07.2014 – 20:57

    Stuttgarter Nachrichten: Sanierung der Stuttgarter Oper

    Stuttgart (ots) - Kommentar zur "Die Studie nennt Kosten von bis zu 300 Millionen Euro - für eine städtebauliche Neuordnung an zentraler Stelle der Landeshauptstadt. Darüber zu streiten, lohnt sich. Denn nicht anders als das zuletzt in den politischen Schatten geratene Zukunftsquartier Rosensteinviertel thematisiert die Studie die verlorenen Nord-Süd-Verbindungen zwischen Killesberg und Degerloch in Stuttgarts ...

  • 11.07.2014 – 20:20

    Stuttgarter Nachrichten: WM-Finale

    Stuttgart (ots) - Dass es Klose & Söhne vielleicht noch ein bisschen besser können, ist auch damit zu erklären, dass die deutsche Fußball-AG unter dem Vorstandsvorsitzenden Joachim Löw zu einer Art Weltmarktführer aufgestiegen ist. Sämtliche Abteilungen sind streng auf Erfolg gebürstet. Mit hohem Aufwand an Personal und Kosten. Aber auch mit der Detailbesessenheit und Leidenschaft eines Fußball-Lehrers, der endlich aufsteigen will in die Ruhmeshalle deutscher ...

  • 11.07.2014 – 00:13

    Stuttgarter Nachrichten: Sprachtest/EU-Gericht

    Stuttgart (ots) - Schön, was Deutschland an Chancen und Rechten bietet. Dumm nur, wenn Bewohner sie gar nicht wahrnehmen können, weil sie kaum ein Wort Deutsch verstehen. Diese schlichte Wahrheit findet im Urteil des Europäischen Gerichtshofs keinen Niederschlag, das Türken den Deutsch-Test erlässt, die ihren Familienangehörigen auf Dauer nach Deutschland folgen. Die juristische Grundlage - eine alte Vereinbarung ...

  • 09.07.2014 – 21:12

    Stuttgarter Nachrichten: Baubeginn des Stuttgart-21-Tunnels

    Stuttgart (ots) - Ivo Gönner strahlte. Der Anstich des Albabstiegstunnels am 23. Juni war ein Feiertag für den Ulmer OB (SPD). Bald können die Ulmer in 24 Minuten den Stuttgarter Flughafen erreichen, in 32 Minuten die Innenstadt. Wenigstens ein bisschen dieser Begeisterung für das Projekt sollte nun auch sein Stuttgarter Amtskollege Fritz Kuhn (Grüne) entfachen. Als Stuttgart-21-Gegner der ersten Stunde war er ...

  • 08.07.2014 – 20:46

    Stuttgarter Nachrichten: Sozialministerin Altpeter

    Stuttgart (ots) - Die Vermutung drängt sich auf, dass der grüne Ministerpräsident die SPD-Sozialministerin alt aussehen lassen wollte. Es dürfte ihn jedenfalls nicht wundern, dass sein brüskes Nein zu Altpeters Gesetzentwurf vom Regierungspartner als Trotzreaktion auf das jüngste Spar-Solo des SPD-Finanzministers Nils Schmid gedeutet wird. Könnte es sein, dass man in der Landesregierung derzeit lieber über ...

  • 07.07.2014 – 20:59

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Spionageaffäre

    Stuttgart (ots) - "Es wäre nur gut, wenn unsere Spionageabwehr nicht mehr so blauäugig wäre, darauf zu hoffen, dass westliche Dienste immer fair spielen. Der zuständige Verfassungsschutz braucht tatsächlich den 360-Grad-Blick, von dem der Innenminister in Bezug auf die Auslandsaufklärung spricht. Man mag sich trösten: Politische Spionage bringt meist jämmerliche Ergebnisse. So auch jetzt. Der angebliche ...

  • 07.07.2014 – 00:14

    Stuttgarter Nachrichten: Pkw-Maut

    Stuttgart (ots) - Weil die Abgabe für die CSU zum Prestigethema geworden ist, müssen die Koalitionspartner nun so tun, als sei ihnen die Maut ein Herzensanliegen, was ihnen sichtlich schwer fällt. Doch Abhilfe ist in Sicht: Womöglich scheitert das Projekt wenn schon nicht am Unbehagen der Koalitionspartner, dann wenigstens am Widerstand der EU. Dadurch blieben Deutschland Klagen von Nachbarstaaten erspart - und den Autofahrern Vergeltungs-Abgaben anderer Länder. ...

  • 04.07.2014 – 23:35

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu neuer Geheimdienst-Skandal

    Stuttgart (ots) - Sollte der BND-Mann den NSA-Ausschuss tatsächlich für einen US-Geheimdienst ausspioniert haben, muss die Bundesregierung dieses Mal richtig tätig werden. Abhören von Freunden, das geht gar nicht? Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Minister haben einen Amtseid geleistet: Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Sie müssen ihn erfüllen. Klartext unter Freunden wäre dabei noch das Mindeste ...

  • 03.07.2014 – 20:15

    Stuttgarter Nachrichten: zur Studie über Kulturabgebot der Städte:

    Stuttgart (ots) - Die Zahlen sprechen für sich: Stuttgart verbucht pro Kopf die meisten verkauften Tickets für Oper, Schauspiel, Ballett, klassische Konzerte, aber auch Musicals und Kino. Und überrascht zudem mit einem hohen Umsatz in der Kreativwirtschaft, sprich in Bereichen wie (Animations-)Film und Ausstellungsgestaltung. Der Erfolg in vielen und sehr ...

  • 02.07.2014 – 21:20

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Haushaltssanierung

    Stuttgart (ots) - Es ist Schäuble von ganzem Herzen zu wünschen, dass er es schafft. Zur Krönung seines Lebenswerkes möge es dem Architekten der deutschen Einheit gelingen, auch noch als der Finanzminister in die Geschichtsbücher einzugehen, der nach über 40 Jahren ruinöser Schuldenmacherei die Wende vollzieht. Der dafür sorgt, dass der Bund endlich einmal mit dem Geld auskommt, das er einnimmt. Aber: ...

  • 01.07.2014 – 21:10

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Eskalation der Gewalt in Nahost

    Stuttgart (ots) - " Nach dem neuerlichen Blutvergießen kann es nicht darum gehen, die Palästinenser zu entwaffnen. Man muss ihre Absichten entschärfen, nicht Hass säen, sondern für Hoffnung sorgen. Dann könnte Netanjahu aus den Anschlägen einen historischen Wendepunkt machen. Doch leider hat der ehemalige Elitesoldat Netanjahu nicht den Mut zum Frieden. Zum Schaden für die Menschen in Nahost." Pressekontakt: ...

  • 30.06.2014 – 20:04

    Stuttgarter Nachrichten: Bildungspolitik

    Stuttgart (ots) - Sollte er Ministerpräsident werden, will CDU-Landeschef Thomas Strobl Baden-Württemberg zum "Bildungsland Nummer eins" machen. Nach Ansicht der grün-roten Landesregierung ist das nicht nötig, denn Baden-Württemberg sei schon jetzt sehr gut in Sachen Bildung. Alle wollen sie stets in Bildung investieren - ohne das Volk über die Kosten ins Bild zu setzen. Das Land leistet sich eine herausragend gute ...

  • 29.06.2014 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gauck/Diäten

    Stuttgart (ots) - Der Bundespräsident lässt prüfen. Schon das lässt aufhorchen. Lässt einer nicht erst dann prüfen, wenn er Zweifel hat? Wenn ihn das Vorliegende nicht überzeugt? Wenn er es gar für falsch hält, was da auf dem Papier steht, das er mit seiner Unterschrift billigen soll? Joachim Gauck lässt die kräftige Diätenerhöhung also prüfen. Nicht, weil ihm der zehnprozentige Aufschlag die Zornesröte ins ...

  • 27.06.2014 – 21:01

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Juncker:

    Stuttgart (ots) - Der Neuanfang ist missglückt. Vor allem für Jean-Claude Juncker. Er wird sein neues hohes Amt angeschlagen antreten - weil alle dazu beigetragen haben, dass sich der Luxemburger von all den Rüpeleien, Ränkespielen und Tiefschlägen so schnell nicht erholen wird. Es geht einmal mehr zuvörderst um nationale Befindlich- und Eitelkeiten. Die Ergebnisse nicht nur in Großbritannien und Frankreich zeigen: ...

  • 26.06.2014 – 21:37

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Fußball-WM:

    Stuttgart (ots) - Wenn diese Weltmeisterschaft in Brasilien bislang etwas bewiesen hat, dann dieses: Man kann so ein Unternehmen Titel noch so akribisch planen - am Ende bleibt der Fußball ein Spiel mit vielen Unbekannten. Große Fußballnationen wie England, Spanien und Italien mussten das schmerzlich erfahren, aber auch das deutsche Team musste in den Gruppenspielen erkennen: Der Weg ins Finale nach Rio ist beileibe ...

  • 25.06.2014 – 20:09

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Verschuldung:

    Stuttgart (ots) - Keine neuen Schulden 2016 in Baden-Württemberg - das ist ein Wort. Und jedes andere Wort, jede andere Aussage der Landesregierung würde auch nicht verstanden. Unter dem Strich steht ein klarer Punktgewinn für den Grünen-Koalitionspartner SPD - das ist umso bemerkenswerter, als es lange die Grünen waren, allen voran Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die sich in der Rolle der Hüter des ...