Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.
Filtern
  • 15.05.2014 – 20:20

    Stuttgarter Nachrichten: zu Grubenunglück/Türkei:

    Stuttgart (ots) - Wie wenig oftmals der einzelne Mensch zählt, erfahren die Angehörigen der verunglückten Bergleute in der Westtürkei in diesen Tagen schmerzvoll. So etwas passiere schon mal, beschied Ministerpräsident Erdogan die Betroffenen kühl, und stellte die Katastrophe von Soma in eine Reihe mit Grubenunglücken aus der Anfangsphase der industriellen Revolution. Statt Trost zu spenden und Aufklärung zu ...

  • 13.05.2014 – 20:00

    Stuttgarter Nachrichten: zum Google-Urteil:

    Stuttgart (ots) - "Dabei werden die Verfechter einer solchen Lösung hinnehmen müssen, dass die Maßnahme nicht zu einer regelrechten Zensur des Netzes ausartet. Das Internet darf nicht zu einem Sammelbecken geschönter Informationen werden, die jeder nach seinem Gutdünken frisieren kann, wie er will. Journalismus - gleichgültig in welchem Medium - darf sich nicht an die Leine legen lassen. Genau darauf würde das ...

  • 12.05.2014 – 20:22

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Armutsflüchtlinge

    Stuttgart (ots) - Aus Sicht der Wirtschaftsflüchtlinge ist es völlig vernünftig, nach Deutschland zu kommen. Hier bekommen sie die beste Versorgung. Und noch werden die Lasten, die dadurch entstehen, durch die gute Wirtschaftslage übertüncht. Aber das wird nicht so bleiben. Die Bundesregierung bemüht sich um Antworten. Unter anderem will sie bei Missbrauch von Sozialleistungen Wiedereinreise-Sperren verhängen. Das ...

  • 11.05.2014 – 20:18

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Veh:

    Stuttgart (ots) - Armin Veh machte schon einmal zweieinhalb Jahre Station in Stuttgart. Es waren nicht die schlechtesten für den VfB. Jetzt kehrt der Meistertrainer zurück. Klar, dass die Skeptiker in Reihen der weiß-roten Fan-Gemeinde jetzt wieder den Kopf so lange über der Suppe schütteln, bis sie ein Haar darin finden. Schließlich war es schon immer ein wenig riskant, dieselbe Braut noch einmal zu heiraten. Und ...

  • 08.05.2014 – 21:22

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur WM-Auswahl

    Stuttgart (ots) - Der Bundestrainer hat gesprochen, und die Fußball-Nation ist verblüfft. Joachim Löw hatte einige Überraschungen in seinem Kader auf Lager, mit dem er in Brasilien den WM-Coup landen will. Am Ende stehen zwei Erkenntnisse: Löw kann sich nicht frei machen von den Zwängen, die ihm Verletzungen und Formschwächen seiner Kandidaten auferlegen. Und sein Kader ist in Teilen ein Experiment. Dass Mario ...

  • 07.05.2014 – 20:56

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Strompreisrabatte für die deutsche Schwerindustrie

    Stuttgart (ots) - Deutschland hat - angeführt von einem hart und geschickt verhandelnden Wirtschaftsminister Gabriel - Stärke gezeigt und sich durchgesetzt. Das ist schon in Ordnung. Der staatliche Einsatz ist begründbar. Deutschland steht auch deshalb ökonomisch stark da, weil es gelungen ist, die industrielle Produktion im Land zu halten. Anders als ...

  • 06.05.2014 – 21:27

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu medizinischen Kunstfehlern

    Stuttgart (ots) - Der deutsche Medizinbetrieb hat sich lange dagegen gewehrt, eine eigene Fehlerkultur aufzubauen. Ärzte hielten sich für unfehlbar. Und wer Schwächen einräumte, war schnell unten durch. Patienten wiederum haben das Märchen vom Gott in Weiß zu gern geglaubt. Für sie gab es nur den Null-Fehler-Arzt, alle anderen waren Pfuscher. Dazwischen gab es nichts. Inzwischen sind wir weiter, aber es gibt noch ...

  • 05.05.2014 – 21:27

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu: Portugal kommt ohne Euro-Schirm klar

    Stuttgart (ots) - Portugals Schritt unter dem Euro-Rettungsschirm hervor bedeutet einen Etappensieg im Kampf gegen Europas Schulden- und Bankenkrise. Mehr aber nicht. Denn kaum eine der Ursachen ist ausgeräumt. Frankreich schafft es nicht die Höhe der neuen Schulden nicht über drei Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes steigen zu lassen. Für Spanien gilt ...

  • 02.05.2014 – 20:28

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Angela Merkels USA-Besuch:

    Stuttgart (ots) - "Bündnistreue zeigen ja, Russland verstehen auch, wirtschaftlich kein Porzellan zerschlagen obendrein: Angela Merkel wartet ab, ohne nur zuzuschauen. Ein heikler, unabwägbarer Kurs voller Chancen und voller Risiken. Einem wie dem republikanischen Senator John McCain gefällt Merkels Ukraine-Strategie ganz und gar nicht. Kein Wunder, denn die Kanzlerin hat für alte Kalte Krieger nichts übrig." ...

  • 29.04.2014 – 20:42

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu EnBW

    Stuttgart (ots) - Auch wenn sich der Konzern zu Details nicht äußert, ist klar, dass weitere fünf Jahre hartes Sparen nicht ohne Einschnitte beim Personal gehen werden. Bisher ist es Firmen-Chef Frank Mastiaux gelungen, die Beschäftigten hinter sich zu sammeln. Gesetz ist das aber nicht. Daher darf er es nicht übertreiben. Die wichtigste Ertragsperle einer Firma besteht nämlich nicht in neuen Geschäftsfeldern, ...

  • 28.04.2014 – 21:18

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Forsa-Umfrage über das Ansehen von Lehrern:

    Stuttgart (ots) - Mit Genugtuung dürften viele Lehrer empfinden, dass sie bei der Mehrheit der Bevölkerung ein hohes Ansehen genießen. Eine aktuelle Umfrage des Verbandes Bildung und Erziehung deckt sich mit früheren Erhebungen, wonach Lehrer im oberen Drittel der Berufsprestige-Skala stehen. Offenbar haben viele Bürger eine sehr genaue Vorstellung davon, was es ...

  • 27.04.2014 – 19:58

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ukraine

    Stuttgart (ots) - Es ist Aufgabe des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Geiselnahme in der Ostukraine sofort zu beenden. Es hat den Anschein, dass der selbst ernannte Anführer der etwa 34 000 Russen im 118 000 Einwohner zählenden Slawjansk die russische Politik in der Ukraine-Krise bestimmt - und nicht mehr der Kremlchef. Ob auf Moskaus Befehl oder nicht: Ein Großmaul aus der Provinz spielt ...

  • 25.04.2014 – 22:31

    Stuttgarter Nachrichten: Strafverfahren gegen Porsche-Vorstände

    Stuttgart (ots) - Jahrelang wurde gegen Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und seinen Finanzvorstand Holger Härter ermittelt. Doch das Verfahren wird gar nicht erst eröffnet. Erst am Donnerstag hatte das Landgericht Stuttgart auch das Verfahren gegen Ex-Landesbank-Chef Siegfried Jaschinski eingestellt. Doich der Umstand, dass die Betroffenen bei Porsche und der ...

  • 23.04.2014 – 23:33

    Stuttgarter Nachrichten: Progression

    Stuttgart (ots) - Die Kraft dazu sollte die Große Koalition haben, und den politischen Willen auch: CDU, CSU und SPD könnten endlich das Steuerphänomen der kalten Progression entsorgen. Es wäre ein Dienst an der Kaufkraft und im Sinne von Millionen Arbeitnehmern, die bei einer Gehaltserhöhung bisher nur damit belohnt werden, dass sie noch mehr Steuern an den Staat bezahlen. Deutschland ist reich, die Staatseinnahmen ...

  • 22.04.2014 – 22:31

    Stuttgarter Nachrichten: Albigs Schlagloch-Soli

    Stuttgart (ots) - Wenn sich die große Politik eine Auszeit gönnt wie zwischen Karfreitag und Ostermontag, dann wabert er übers weite Land: der politische Feiertagsfurz. Wie der des Kieler Ministerpräsidenten Torsten Albig. Autofahrer sollen nach seinen Vorstellungen jährlich eine Sonderabgabe für die Reparaturen von Straßen zahlen. Aber zahlt der Autofahrer nicht schon reichlich Kfz-Steuer? Und Mineralölsteuer? ...

  • 21.04.2014 – 19:22

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Albigs Schlagloch-Soli

    Stuttgart (ots) - Wenn sich die große Politik eine Auszeit gönnt wie zwischen Karfreitag und Ostermontag, dann wabert er übers weite Land: der politische Feiertagsfurz. Wie der des Kieler Ministerpräsidenten Torsten Albig. Autofahrer sollen nach seinen Vorstellungen jährlich eine Sonderabgabe für die Reparaturen von Straßen zahlen. Aber zahlt der Autofahrer nicht schon reichlich Kfz-Steuer? Und Mineralölsteuer? ...

  • 18.04.2014 – 20:50

    Stuttgarter Nachrichten: Pflegeversicherung

    Stuttgart (ots) - Die Pflegeversicherung hat einen guten, einen menschlichen Grundgedanken: Niemand soll im Alter wegen nachlassender Kraft oder schwindender Gesundheit hilflos sich selbst überlassen bleiben. Den Beitrag bezahlen Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte. Und doch: Nicht jeder Hilfsbedürftige kann sich Pflege leisten, nicht jeder Dienstleister kommt über die Runden. Die Pflegeversicherung bietet ...

  • 15.04.2014 – 20:05

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den deutschen Rüstungsexporten

    Stuttgart (ots) - "Das höchste deutsche Gericht wird in seinem Votum zu der Klage auch über eine verfassungsrechtliche Grauzone zu entscheiden haben. Schließlich sind Rüstungsexporte nach Artikel 26 des Grundgesetzes verboten. Wenigstens im Prinzip. Es sei denn, sie werden von der Bundesregierung genehmigt. Deshalb: Eine Regierung muss nicht alles offenlegen. Aber eine zeitnahe (Basis-)Information des Parlamentes darf ...

  • 14.04.2014 – 20:05

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Landarztmangel

    Stuttgart (ots) - Trotz des ungebremsten Interesses am Beruf entscheiden sich immer weniger angehende Ärzte nach dem Studium für die Allgemeinmedizin. 357 000 Ärzte bundesweit sind Rekord. Das sind gut 80 000 mehr als vor 20 Jahren - es gibt keinen Medizinermangel sondern ein Verteilungsproblem. Warum? Wenn nahezu ausschließlich Einser-Abiturienten zugelassen werden, darf es nicht überraschen, dass sich die ...

  • 13.04.2014 – 19:19

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Großen Koalition in Berlin

    Stuttgart (ots) - "Die Sozialdemokraten arbeiten und kommen dann trotz nachweisbarer Resultate in der Gunst der Wähler nicht von der Stelle. Merkel kassiert, die SPD stagniert. Was dagegen tun? Raus aus der großen Harmonie der GroKo. Eigene Themen setzen - frisch, frech, sozial. So hätten sie es gerne. Doch Parteichef Sigmar Gabriel will erst einmal den Anfangsschwung dieser Koalition mitnehmen und sozialdemokratische ...

  • 11.04.2014 – 20:31

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bundeshaushalt

    Stuttgart (ots) - Doch bitte, steht Schäubles Haushalt wirklich auf einem soliden Fundament, wie der Finanzminister selbst versichert? Tatsächlich kalkuliert Deutschlands oberster Kassenwart aktuell auch mit der extrem günstigen Konjunktur, die ihm hohe Steuereinnahmen beschert. Doch auch dieses Wachstum und die wegen der niedrigen Zinsen auf Sparguthaben hohe Konsumbereitschaft der Verbraucher sind endlich. Dann wird ...

  • 10.04.2014 – 19:53

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Dobrindt/Maut

    Stuttgart (ots) - Wenn es um starke Worte geht, macht den CSU-Politikern niemand etwas vor. Am 1. Januar 2016 werde das System der Pkw-Maut "scharfgestellt", hat Verkehrsminister Dobrindt gesagt. Wie zackig das klingt! Als wenn es um eine Bombe geht, die da bald zündet. Aber da zündet nichts. Tatsächlich ist der forsche Ton geradezu komisch, denn hinter der Ankündigung steht kein Inhalt. Von welchem "System" redet der ...

  • 08.04.2014 – 19:51

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bildungsplan der grün-roten Landesregierung

    Stuttgart (ots) - Warum dann der ganze Streit? Weil das Kultusministerium die Sache vielleicht gut gemeint, aber schlecht gemacht hat. Das Arbeitspapier, an dem sich die Auseinandersetzung entzündete, war insofern handwerklicher Murks, als es durch seine formelhaft-bürokratische Überbetonung des Themas sexuelle Vielfalt zu Missverständnissen und Missdeutungen ...

  • 07.04.2014 – 22:08

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Rente mit 63

    Stuttgart (ots) - Eigentlich wäre aufgrund der demografischen Entwicklung ein ganz anderer Vorstoß dringend angebracht: Nicht der kürzere, sondern der längere Verbleib der Beschäftigten im Betrieb müsste attraktiver gemacht werden, um Expertenwissen in den Unternehmen zu halten. Natürlich nicht zwangsweise, aber doch als Angebot. Etwa durch eine deutliche Lockerung bei den Hinzuverdienst-Grenzen. Pressekontakt: ...

  • 06.04.2014 – 21:05

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Ende Wetten. dass...?

    Stuttgart (ots) - Zwei Jahre nachdem Moderator Markus Lanz "Wetten, dass . .?" übernommen hat, wird die Sendung nach 33 Jahren im Dezember eingestellt. Ein Gnadenakt? Eher ein Riesenfehler. Klar ist, dass die zuletzt heftig umstrittene Sendung immer mehr Zuschauer verlor. Trotzdem schalteten sechs bis sieben Millionen ein - eine Quote, die nur wenige Sendungen erreichen. Zum Vergleich: Bei Stefan Raabs ...

  • 04.04.2014 – 20:10

    Stuttgarter Nachrichten: zu Europawahlkampf

    Stuttgart (ots) - Die EU braucht ein europäisches Bürgertum, das keine Blanko-Schecks an vertrauenswürdige Politiker verteilt, sondern sich aktiv einmischt, statt sich mit der Delegation von Verantwortung zufriedenzugeben. Die EU braucht eine europäische Öffentlichkeit. Im Moment ist das ein bisschen viel verlangt. Europäisch wie innenpolitisch. Merkel profitiert davon. In Hinblick auf die Europawahl liegt darin ...

  • 03.04.2014 – 20:05

    Stuttgarter Nachrichten: zu Handwerkerrechnungen:

    Stuttgart (ots) - Die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen ist so eine Subvention reinsten Wassers. Im Steuerrecht ist die grob systemwidrig, ihren Zweck erfüllt sie auch nicht. Weder kurbelt sie die Wirtschaft an, noch tut sie Nennenswertes gegen die Schwarzarbeit. Wobei das Konzept ohnehin atemberaubend ist, kleine Geldpreise darauf auszusetzen, dass sich die Bürger gesetzeskonform verhalten. Nichts ...

  • 02.04.2014 – 20:10

    Stuttgarter Nachrichten: zur Lage der SPD.

    Stuttgart (ots) - Fraglos sind es die Sozialdemokraten, die für Betrieb sorgen in der Regierungskoalition. Andrea Nahles legt Reformen im Staccato vor: Mütterrente, Rente mit 63, Tarifeinheit, Mindestlohn. Justizminister Heiko Maas kümmert sich um den Doppelpass, Familienministerin Manuela Schwesig darum, dass die Dax-Vorstände weiblich werden. Aber was sagen die Bürger? 42 Prozent Union, 23 Prozent SPD. Weder ...

  • 31.03.2014 – 23:59

    Stuttgarter Nachrichten: Justiz, Muslime

    Stuttgart (ots) - Doch es darf nicht sein, dass der Koran das deutsche Strafgesetzbuch ins Wanken bringen kann. Zwar ist es gängige höchstrichterliche Rechtsprechung, bei hier begangenen Straftaten ausschließlich die Vorstellungen der hiesigen Rechtsgemeinschaft anzuwenden. Herumgesprochen hat sich das aber nicht überall. Wer sonst aber als die Gerichte kann unsere freiheitliche Verfassung gegen religiösen Fanatismus ...