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  • 07.01.2013 – 21:48

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kuhn

    Stuttgart (ots) - Der 58-Jährige will die Energiewende vorantreiben, die Stadt von möglichst viel Feinstaub und Autoverkehr befreien, das Angebot an Kita-Plätzen ausbauen, für mehr Wohnraum sorgen, den auch Durchschnittsfamilien bezahlen können, und Stuttgart als Metropole von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur noch mehr Bedeutung verleihen. Nichts, was nicht auch sein Vorgänger Wolfgang Schuster hätte ...

  • 06.01.2013 – 19:45

    Stuttgarter Nachrichten: zur Führungsdebatte in der FDP:

    Stuttgart (ots) - Dirk Niebel geht ein hohes Risiko. Noch ist nicht klar, wo seine Niebelungen stehen. Und wie stark Röslers Rückhalt in der Partei wirklich noch ist. Der Vorsitzende jedenfalls scheint selbst nur noch in kleinen Zeiteinheiten zu planen. Auf dem Stuttgarter Dreikönigstreffen hat sich gezeigt, dass Rösler nach einem Wahldesaster am 20. Januar in Niedersachsen bereit sein dürfte, dem Druck seiner ...

  • 05.01.2013 – 00:29

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Daimler

    Stuttgart (ots) - Der Autobauer kann mit seiner Arbeit 2012 sehr zufrieden sein. Dass es in China bei weitem nicht so gut läuft wie bei den deutschen Mitbewerbern Audi und BMW mag die Freude trüben. Sicher: Das für 2020 gesteckte Ziel, sich vom dritten auf den ersten Premium-Platz vorzuarbeiten, ist auch 2012 nicht erreicht worden. Zufriedenheit darf deshalb nicht zur Selbstgefälligkeit werden . Unbestritten auch: Wer ...

  • 03.01.2013 – 21:12

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Amtszeit von Stuttgarts OB Schuster

    Stuttgart (ots) - Wer auf die Menschen, auf die Lebensqualität in dieser Stadt schaut, erkennt, dass der Christdemokrat den richtigen Schwerpunkt gesetzt hat: die Integration der Zuwanderer. Über dieses Thema hat Schuster keine großen Reden geschwungen - was sein Ding ohnehin nicht ist. Er hat es beharrlich bearbeitet. Mit Erfolg: Stuttgart weist - um bei den ...

  • 02.01.2013 – 19:44

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Organ-Spenden

    Stuttgart (ots) - Es ist richtig, nach schärferen Kontrollen und härteren Sanktionen zu rufen: Wenn jetzt erwogen wird, bei der Erstellung von Untersuchungsunterlagen das Vier-Augen-Prinzip einzuführen, so offenbart dies Lücken, die Spielräume für Manipulationen lassen. Diese Lücken müssen zügig geschlossen werden. Ebenso wichtig ist es, zu überlegen, ob 47 Transplantationszentren in Deutschland nicht zu viele ...

  • 01.01.2013 – 21:06

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu einem möglichen Alkoholverbot

    Stuttgart (ots) - Wer nach Argumenten für ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen sucht, braucht sich lediglich die Bilanz der Silvesternacht anzusehen: Wie in früheren Jahren verzeichnet die Polizei auch diesmal zahlreiche Pöbeleien, Schlägereien und Sachbeschädigungen - zumeist standen die Täter unter Alkoholeinfluss. Man kann solche Exzesse für unvermeidlich halten. Sinnvoller ist es allerdings, intensiv ...

  • 30.12.2012 – 20:40

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Steinbrück

    Stuttgart (ots) - Seine Feststellung, deutsche Kanzler verdienten gemessen an ihrer Leistung viel zu wenig, ist eine Provokation. Nicht, weil sie falsch wäre. Schließlich haben viele vor Steinbrück das Beispiel vom besser verdienenden Sparkassendirektor bemüht, um auf eine gewisse und unbestreitbare Schieflage hinzuweisen. Doch die waren nicht Kanzlerkandidat. Und darum geht es. Schließlich will der Mann ja selbst ...

  • 28.12.2012 – 21:15

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Fiskalklippe

    Stuttgart (ots) - Der bizarre Haushaltsstreit wirft ein bezeichnendes Licht auf ein Land, das auch in wirtschaftlichen Fragen noch immer einen Führungsanspruch vor sich herträgt und seit Monaten die EU darüber belehrt, wie sie die Euro-Krise lösen soll. (...) Doch Genugtuung auf Seiten der EU ist fehl am Platz - und das nicht nur, weil auch Europa kräftig durchgeschüttelt wird, sollten die USA tatsächlich von der ...

  • 27.12.2012 – 19:48

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur 30-Stunden-Elternwoche

    Stuttgart (ots) - Es hängt vor allem vom guten Willen der Wirtschaft ab, ob diese 30-Stunden-Elternwoche durchsetzbar wäre. Per Gesetz lässt sie sich nicht verordnen. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sagt: "Wir haben nur dieses eine Leben, und in dem muss es möglich sein, politische Antworten auf die Fragen zu entwickeln: Was willst du beruflich machen? Und willst du Kinder?" Der Staat will bei diesen beiden ...

  • 26.12.2012 – 20:24

    Stuttgarter Nachrichten: FDP

    Stuttgart (ots) - "Parteichef Rösler ist nicht nur angezählt, er ist eigentlich schon Geschichte. Das sind ideale Voraussetzungen dafür, dass es in wenigen Tagen beim Treffen der liberalen Großfamilie rund um den Dreikönigstag in Stuttgart wieder gespenstische Szenen zu beobachten gibt. Und die Wähler wissen nicht mehr, wofür die FDP steht. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 ...

  • 23.12.2012 – 20:37

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schäubles Sparplänen

    Stuttgart (ots) - Wer die vergangenen Jahre über ein wenig die Haushaltspolitik von Finanzminister Wolfgang Schäuble verfolgt hat, wird den jüngsten Gerüchten über ein einschneidendes Sparpaket keinen Glauben schenken. Ausgerechnet Schäuble soll sparen wollen, dass es kracht und allen wehtut? Jener Schäuble, der seit 2009 nie so richtig gespart hat? Der Minister, der seine unbestreitbaren Sanierungserfolge stets ...

  • 22.12.2012 – 00:40

    Stuttgarter Nachrichten: Schröder

    Stuttgart (ots) - Immerhin, das muss man Schröder lassen: Sie hat wieder mal ein Thema gesetzt. Halt auf ihre Art. Also jenseits dessen, was irgendwie mit ihrem Regierungsamt zu tun hätte. Zu dessen Kernthemen findet sie kaum öffentliches Gehör. Mit diesem Missverhältnis erweckt die Ministerin ein ums andere Mal den Eindruck, sie befinde sich fortwährend auf Fettnapfrallye. Das wiederum erklärt, warum das Wutschnauben aus CDU und CSU über Schröders missglückten ...

  • 20.12.2012 – 21:58

    Stuttgarter Nachrichten: Hausärztemangel

    Stuttgart (ots) - Eine neue Generation von Ärzten ist herangewachsen, sie schätzt die Annehmlichkeiten und Angebote des städtischen Lebens. Man selbst will auf seine Kosten kommen, Frau und Kinder sollen es auch. Das Leben als Landarzt oder Landärztin scheint da nicht mehr attraktiv genug. (...) Weitere Initiativen müssen deshalb her, um einem Versorgungsmangel vorzubeugen. Eine bessere Vergütung ist eine ...

  • 19.12.2012 – 22:29

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Wiedeking

    Stuttgart (ots) - Die Erfahrung zeigt allerdings auch, dass bereits in der Anklageschrift nur noch wenig von den ursprünglichen Vorwürfen übrig bleibt. Im Fall früherer Landesbank-Vorstände ließen die Ankläger nach jahrelangen Ermittlungen den Hauptvorwurf der schweren Untreue fallen und beschränken sich auf kleinteilige Kritikpunkte an der Bilanz. Auch bei Wiedeking schaffte es nur ein Bruchteil der ...

  • 18.12.2012 – 21:57

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Engpass bei Zeckenimpfstoff

    Stuttgart (ots) - Immerhin aber können Fragen gestellt werden, deren Beantwortung dringlich wird. Vor allem diese: Ist etwas dran an dem von manchen behaupteten Zusammenhang zwischen den Lieferschwierigkeiten bei Impfstoffen und dem von den Kassen ausgeübten Preisdruck? Wohlgemerkt: Die Kassen kommen einer zwingenden Notwendigkeit nach, wenn sie im Namen ihrer Patienten darauf achten, dass Medikamente nicht überteuert ...

  • 17.12.2012 – 21:20

    Stuttgarter Nachrichten: Geburtenrate

    Stuttgart (ots) - Kinder sind ein großes Glück, aber auch eine Belastung - für den Geldbeutel und die Nerven. Es gibt immer mehr, die sich diese Belastung nicht mehr antun wollen. Die Politik ruft zwar: Kinder erwünscht. Aber wozu? Zum Abtragen des Schuldenbergs, den ihre Eltern und Großeltern aufgehäuft haben? Mehr als ein Viertel des Bundeshaushalts geht bereits für Rentenzuschüsse drauf. Man muss sich nur ...

  • 16.12.2012 – 20:44

    Stuttgarter Nachrichten: zum Amoklauf in Newtown

    Stuttgart (ots) - Bei aller Verstört- und Zerstörtheit gibt es Stimmen, die anders klingen, fast übermenschlich: Die des Vaters der sechsjährigen Emily, eines der 20 toten Kinder von Newtown. Robbie Parker erzählte, wie wundervoll seine Tochter war und wie viele Menschen sie mit ihrer liebevollen Art berührte. Dann sagte er: "Wenn wir nun von dem, was hier passiert ist, in die Zukunft schauen, dann lassen wir das ...

  • 14.12.2012 – 19:41

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bundestag

    Stuttgart (ots) - Der Bundestag ist vorbildlich in seinem parlamentarischen und demokratischen Selbstverständnis. Nieten haben weder Chance noch Einfluss, werden in der Sacharbeit schnell als solche erkannt und wieder rausgewählt. 700 Männer und Frauen im Hohen Haus sind aber zu viel. Es ist schon peinlich, dass die Fraktionen den Einwand des Bundesverfassungsgerichts gegen die Überhangmandate aus dem Weg räumen ...

  • 13.12.2012 – 19:27

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Norbert Haug

    Stuttgart (ots) - Der neue starke Mann in der Rennsport-Abteilung ist bis auf weiteres Lauda. Wer immer den Kommandostand von Norbert Haug übernehmen wird - wohin ihn sein Weg führt, bestimmt in erster Linie die Ferrari-Legende aus Österreich. Der große Name allein wird beim Neustart in der Königsklasse des Automobilrennsports aber wenig helfen. Die Silberpfeile gingen nach eigenen Angaben zuletzt mit einem ...

  • 12.12.2012 – 19:17

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21

    Stuttgart (ots) - Stuttgart 21 kostet bis zu 6,8 Milliarden Euro. Und damit 50 Prozent mehr, als bisher durch alle Baupartner finanziert ist. Mit der neuen Zahl gesteht Bahn-Technikvorstand Volker Kefer ein, dass seine Planer das Vorhaben nie im Griff hatten. Denn sie haben wesentliche Dinge "vergessen". Der Offenbarungseid, den Kefer geleistet hat, ist kaum zu fassen. Die Bahn hat die Verantwortung für Weiterbau ...

  • 11.12.2012 – 23:53

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Bombe am Bonner Hauptbahnhof:

    Stuttgart (ots) - Nein, die islamische Gefahr gibt es nicht. Sollte sich der Verdacht erhärten, dass militante Islamisten Urheber eines Beinahe-Bombenanschlags im Bonner Hauptbahnhof waren, wäre dies keineswegs der Beweis des Gegenteils. Es gibt eine große Gefahr. Sie geht aber nicht von Muslimen an sich, sondern von terroristischen Gruppen aus, die ideologisch an besonders fundamentalistische Ausprägungen des Islam ...

  • 10.12.2012 – 19:57

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Scherzanruf

    Stuttgart (ots) - Die Welt blickt empört auf das Moderatoren-Duo des australischen Senders 2DayFM, das mit seinem Anruf in der Privatklinik, in der Herzogin Kate wegen Schwangerschaftsübelkeit behandelt wurde, eine beliebte Krankenschwester in den Tod getrieben haben soll. Was für ein Theater! Sollte sich der Verdacht des Selbstmordes bestätigen, ist das zweifelsfrei tragisch - vor allem für die Familie des Opfers. ...

  • 09.12.2012 – 19:03

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Steinbrück:

    Stuttgart (ots) - Wie will Steinbrück erreichen, dass die potenziellen Wähler tatsächlich hören wollen, ob er die besseren politischen Ideen für ein prosperierendes Deutschland hat, statt weiter mit seinem Kontostand konfrontiert zu werden, den er sich über Vorträge und Bücherhonorare aufgebessert hat? Die Botschaft der Krönungsmesse muss an drei Adressen gehen. An die SPD: Ich war noch nie so sehr einer von euch ...

  • 07.12.2012 – 20:30

    Stuttgarter Nachrichten: Unnötige OPs

    Stuttgart (ots) - Der Vorwurf wiegt schwer. Nicht der medizinische Nutzen treibt die OP-Zahlen nach oben, sondern die wirtschaftliche Not von zu vielen Kliniken, die ihr Heil in der Menge suchen - je mehr Eingriffe, desto höher Umsatz und Gewinn. Schert sich noch irgendjemand um das Wohl des Patienten? Durch direkte Verträge zwischen Kassen und Kliniken kann es sich für Krankenhäuser finanziell lohnen, weniger zu ...

  • 03.12.2012 – 22:35

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Arbeitsintegration

    Stuttgart (ots) - Auch hier werden manche behaupten, dass sei noch längst nicht genug. Zu Recht. Aber die Lage verbessert sich spürbar und stetig - zum einen auch für jene schwindende Zahl, die weder eine Beschäftigung noch eine Ausbildung hat, zum anderen auch für die wachsende Gruppe von Hochschulabsolventen. Das ist ein Grund zum Freuen, nicht zum Jammern. Die Wirtschaft also hat gemerkt, dass es ohne ...

  • 02.12.2012 – 20:07

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Staatsschulden

    Stuttgart (ots) - Das ist doch eine gute Nachricht: 2012 wird Deutschland gesamtstaatlich keine roten Zahlen schreiben, sondern mit einer schwarzen Null abschließen. Die gute Nachricht ist erklärungsbedürftig: Am Bund liegt es nicht. Der Bundesfinanzminister nimmt noch immer einen zweistelligen Milliardenbetrag an neuen Schulden auf. Es liegt auch nicht an den wirtschaftsstarken Ländern im Westen, auch sie halsen ...

  • 30.11.2012 – 22:01

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Zugunglück in Stuttgart-Feuerbach

    Stuttgart (ots) - Für die Bahn ist der Unfall in Feuerbach trotzdem eine Katastrophe. Wieder müssen Reisende - nach vorherigen drei ICE-Entgleisungen im Hauptbahnhof - umfängliche Einschränkungen hinnehmen. Dass sich tonnenschwere Güterwaggons einfach so von einem Rangierbahnhof davonmachen können, ohne dass jemand etwas merkt, ist mehr als ein Alarmsignal. Noch ...

  • 29.11.2012 – 19:44

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ehrensold

    Stuttgart (ots) - Die Besoldung indes ist schon lang fragwürdig: 100-prozentige Lohnfortzahlung bis zum Tod, inklusive Personal, Büro und Dienstwagen - das klingt geradezu dekadent. Aber repräsentiert auch ein Ex-Präsident nicht den Staat letztlich immerfort, wird geladen und gehört, trägt weiter den Titel "Bundespräsident" - formell zwar außer Dienst, aber tatsächlich im Dauer-Einsatz? Da ist es schwer, eine ...

  • 28.11.2012 – 20:12

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Windkraft

    Stuttgart (ots) - Die Windparks auf hoher See genießen bei der Umsetzung der Energiewende absolute Priorität. Die Bundesregierung muss sie realisieren, will sie das Gesamtprojekt nicht gefährden. Und so treiben Tennet und seine Investoren das Kabinett in Mannschaftsstärke seit Monaten munter vor sich her. Ein ums andere Mal hat Berlin den Forderungen des niederländischen Konzerns nachgegeben, dessen Haftung gesenkt ...

  • 27.11.2012 – 21:41

    Stuttgarter Nachrichten: Griechenland-Rettung

    Stuttgart (ots) - Von Stund' an geht es ans Eingemachte. Die Zeit ist abgelaufen, um sich mit treuherzigen Flunkereien über die Runden zu retten. Für den deutschen Staat wird die Griechenland-Rettung schon jetzt teurer, als bisher von seinem unterkühlten Finanzminister eingeräumt worden war. Nun muss Wolfgang Schäuble verkünden, das allein die weiteren Griechen-Hilfen im kommenden Jahr den Bundeshaushalt mit knapp ...