Am Abgrund
Frankfurt (ots) - Mario Draghi steht kurz vor dem Ende seiner Amtszeit. Er, der als EZB-Präsident Italien in der Euro-Krise schon einmal gerettet hatte. Er, der das Land so vorbildlich durch die Pandemie führte, dass andere EU-Staaten sein Modell kopierten. Er, der überfällige Reformen anpackte und das instabile Italien als vollwertigen Partner auf das internationale Parkett zurückführte. Was unerklärlich scheint, hat einen niederschmetternden Grund. Draghi war in Rom ...